Pi-Hole auf einer Synology NAS installieren

  • Hallo zusammen,

    TLDR:

    Installation war erfolgreich,

    Diskstation konnte PiHole nutzen

    nslookup auf client lief in Timeout

    Grund: fehlende Enviromentvariable

    Ausführlich:

    ich hab heute ein wenig mit dem PiHole rumgepsielt und die Installation hat auch ohne Probleme nach dieser Anleitung funktioniert.
    Aus mir unbekannten Gründen konnte ich aber mit keinem Gerät (außer der Diskstation selber) mein PiHole als DNS server nutzen.

    Firewallfreigaben waren vorhanden und das Webinterface war auch zu erreichen.

    Wenn ich aber einen nslookup durchgeführt habe, ist dieser immer in einen Timeout gelaufen.

    In einem anderen Tutorial bin ich dann fündig geworden. Hier wurde noch eine zusätzliche Enviromentvariable gesetzt, nämlich:

    Code
    DNSMASQ_LISTENING: local

    Nachdem ich die Containerconfiguration entpsrechend angepasst habe funktionierte der nslookup und meine Clients konnten das PiHole benutzen. Vielleicht liegt es an einer neueren Version von PiHole. (Im anderen Tutorial war es 5.1.1, bei mir installiert 5.3.1, hier ist es mit 5.0.0 beschrieben)

    Eventuell erspar ich ja jemandem etwas Zeit bei der Fehlersuche

  • Hallo ClaYmaN,

    danke für deinen Beitrag. Ich werde mir das mal genauer ansehen und bei der Überarbeitung meines Tutorials mit einfließen lassen.

  • Update 31.08.21

    Die fehlende Variable wurde hinzugefügt. Des Weiteren werde ich noch in dem Tutorial eine weitere Installations-Methode hinzufügen, die ähnlich wie Docker-Compose funktioniert.

    Ein weiteres Tutorial, welches sich um die Installation des Pi-Hole in einem macvlan dreht, ist zwar soweit fertig, allerdings gibt es hier noch einige Fehler im aktuellen Container welche dazuführen, dass dieser abstürzt X/ .

  • funktioniert leider nicht

    mein hostname unter : /etc/hostname = "Name" des Synology NAS

    passt nicht zusammen mit : /etc/hosts = "pihole" (Name den ich beim Anlegen des Containers vergeben habe)

    Bin am Terminal mit bash rein :

    hier habe ich per nano /etc/hosts editiert, nach jedem Neustart des Containers sind die Settings aber wieder auf Ausgangsstatus.

    Hab den Container jetzt erneut mit dem Hostnamen der NAS installiert und der Fehler kommt natürlich nicht mehr, weil nun hostname und hosts zusammenpassen.

    Was müsste man den machen, damit die editierten Files nicht mehr zurückgestezt werden beim Neustart ?

    danke LG M

  • Was müsste man den machen, damit die editierten Files nicht mehr zurückgestezt werden beim Neustart ?

    Das ist leider im Docker Container so nicht möglich.

    Ich glaube mich entsinnen zu können, dass es via ENV variable ging. Muss ich mir die Doku nochmal ansehen.

    Mit dieser ENV-Variable müsste es funktionieren, ich habe es aber nicht getestet:

    Code
    VIRTUAL_HOST=pihole # Der Name des Containeres

    Des Weiteren ist dieser sudo fehler tatsächlich ein Problem im zusammenspiel mit Synology und der Docker Erweiterung. Ob meine obige Lösung funktioniert, weiß ich noch nicht. Vielleicht willst du das ja mal testen? :/


    Grüße

  • Hallo zusammen!

    Schön, dass es hier auch mal einen Anlauf in deutscher Sprache gibt PiHole auf Synology zu installieren....
    Bin der Anleitung hier gefolgt, und bin auch fast bis über die Ziellinie gesprungen.
    Leider beendet sich die Instanz stets von selbst wieder; und das mit folgender Meldung in Konsole/Log:

    :::Testing pihole-FTL DNS: sudo: unable to resolve host pihole-pihole1: Name or Service not known.

    >> Das also als erster unshöne RÜckmeldung.

    dnsmasq: failed to send audit mesage: Option not permitted.

    >> Nun gut, könnte auch nur eine Warnung sein, nichts was letztlich richtig schlimm erscheint (afaik)

    dnsmasq: falied to create listening socket for port 53: address already in use

    >> ab hier führt das dann wohl zu einem Aufruf einer routine in cont-finish.d: executing container finish scripts... Tja. das wars dann.

    Weswegen 53 belegt sein soll erschließt sich mir nicht bis

    sending KILL und sending TERM erledigen dann den rest.

    Hat wer eine Lösung hierfür?

    Grüße,

    Sven

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